Nach der bitteren Niederlage am 5. Spieltag in BG Wiesbaden, wo man mit nur 1 Holz verloren hatte, war die Mannschaft hochmotiviert diesmal nicht den kürzeren zu ziehen. Die Mannschaftsaufstellung versprach ein hohes Ergebnis, man musste sich jedoch trotzdem in Acht nehmen, da Wiesbaden bei uns immer stark war.
Zu Beginn starteten Lucas Frey und Thomas Kopp, die stark aufspielten und ihre Durchgänge mit 955 bzw. 966 Kegeln beendeten. Somit wurden schon mal eine sehr gute Grundlage für die weiteren Starter geschaffen. Dies bedeutete auch einen Vorsprung von 79 Kegeln. Dies war ein guter Anfang, aber kein Grund sich auszuruhen, da die starken Spieler auf Seite Wiesbadens noch kommen sollten.
Alexander Schachner und Udo Frey konnten die Spielfreude jedoch mitnehmen und erspielten sich gut 935 bzw. 939 Kegel, welches auch die zwei schlechtesten Ergebnisse auf Dämmer Seite bleiben sollten. Respekt hierfür. Da die Gäste aus Wiesbaden nicht ganz mithalten konnten, standen nach der zweiten Paarung 158 Gute auf der Tafel.
Obwohl in der Schlussachse mit Dennis Krüger ein Spieler auf Seiten der Gäste kommen sollte, der auf den Dämmer Bahnen einen 1000er spielen kann, konnte man dennoch beruhigt agieren, da mit Karl-Heinz Peter und Patrick Lebert zwei starke und erfahrene Spieler kamen. Beide spielten souverän, wobei Karl-Heinz starke 948 Kegel erzielte und Patrick sogar die Dämmer Tagesbestleistung von 967 erreichte. Die absolute Tagesbestleistung gelang jedoch Dennis Krüger von den Gästen mit sehr starken 985 LP, wobei er 365 in die Räumen erzielte, ebenfalls ein Tagesbestwert. Dies reichte allerdings nicht für eine Kehrtwende und man konnte das Spiel mit 5710 zu 5551 für sich entscheiden. Somit blieb man lediglich ca. 60 Kegel unter dem bestehenden Bahnrekord.
Wenn die Leistungen auch im nächsten Spiel gegen Voktoria Aschaffenburg ähnlich auf die Bahn gebracht werden können, dann hat man auch dort gute Chancen dieses für sich zu entscheiden. Gut Holz schon einmal dafür.