Nach dem überzeugenden Heimsieg am 1.Spieltag, ging es jetzt zum ersten Auswärtsspiel zu den Sportfreunden von der DJK Wörth. Nach der Rekonstruktion der Bahnanlage waren alle gespannt was für Ergebnisse möglich sind. Dies zeigte Udo im ersten Durchgang mit Bahnen 174 /175/127/145 und neuen Bahnrekord von 621 Kegeln in eindrucksvoller Manier. An seiner Seite erreichte Jannik 542 Kegel, beide konnten Ihre Duelle mit 3:1 und einem Plus von 96 Kegeln für sich entscheiden.
Im 2.Durchgang gingen Lucas und Sven Z. auf die Bahnen, beide nahmen das vorgelegte Tempo des 1.Durchgang auf und konnte ihre Duelle auch mit 3 zu 1 zu Ihren Gunsten entscheiden, hierbei spielte Lucas 558 Sven 564 Kegel . Mit einem Polster von 187 Kegeln und 6:0 Punkten gingen im letzten Durchgang Sven F. und Karli auf die Bahnen, auch sie konnten ihre Duelle für sich entscheiden. Sven mit 3:1und 568 Kegeln sowie Karli 3,5:0,5 und 597 Kegeln. Mit einem Gesamtergebnis 8:0 und 3450 (BR) : 3194, war das schon eine runde Sache. Somit bleibt die 2. ohne Mannschaftspunktverlust Tabellenführer, weiter so.
Am Samstag war es endlich wieder soweit, die neue Saison 2021/2022 begann für Bahnfrei Damm. Auch auf der Kegelbahn herrscht die 3G Regel, deshalb war im Vorfeld viel zu tun. Sowohl die eigenen Spieler als auch die Gäste mussten nach den 3G Regeln überprüft werden. Ebenfalls neu für die 1. Mannschaft war das 120 Wurf System. Zum ersten Mal bestritt die ehemalige Bundesliga Mannschaft um Kapitän Christoph Zöller ein Ligaspiel, mit Punkte System. Allem in allem war es für jeden einzelnen Spieler ein sehr ungewöhnlicher Saisonstart. Aber die Jungs machten ihre Sache gegen Großostheim mehr als gut und gewannen am Ende deutlich mit 7:1 Mannschaftspunkten. Es war sehr schön für alle Beteiligten endlich mal wieder gemeinschaftlich auf der Bahn zu stehen und wir hoffen dass die Saison auch zu Ende gespielt wird.
Mit eher gemischten Gefühlen, aufgrund der Corona-Situation, musste die 1. Mannschaft am Samstag zum ersten Auswärtsspiel in Hainhausen antreten. Letztes Jahr verloren wir dort noch das erste Spiel, also hatten wir noch eine Rechnung offen. Christoph Zöller, Christian Pfister und Emmerich Blahut machten den Anfang. Christian und Emmi hatten sichtlich Probleme in ihr Spiel zu finden. Gegen Ende konnten sie jeweils nochmal eine gute Bahn spielen und erreichten 914 bzw. 945 Kegel. Christoph bestätigte auch auswärts mit 1000 seine starke Form, was auch nötig war, denn so konnten wir eine Führung von 80 Holz erspielen. Volker Bielesch, der Felix Kopp (gesundheitlich ausgefallen) ersetze, bildete mit Patrick Fischer und Theo Spangenberger die Schlussachse. Patrick und Volker legten einen super Start hin, aber ließen auf der letzten Bahn viele Kegel liegen und verpassten beide mit 994 und 992 die 1000 nur denkbar knapp. Theo ließ ebenfalls auf der Startbahn einige Punkte liegen und erreichte somit 962 Holz. Die Hainhausener zeigten vorallem auf den letzten 50 Wurf nochmal Kampfgeist, aber der Vorsprung war zu groß und wir konnten das Spiel mit 5807 zu 5766 gewinnen.
Über 6 Bahnen schickte man in der Startachse Michael Fiedler, Daniel Jäschke und Sven Zahradnik auf die Bahn.
Michael erwischte einen rabenschwarzen Tag, mit 406 gab er 175 Holz ab. Was für die zwei Mannschaftspunkt natürlich ein herber Rückschlag waren. Götz auf der Seite von Hainhausen spielte sehr starke 581 Holz.
Daniel musste sich in das neue System erst einfinden. Nachdem er den ersten Satz abgab, spielte er auf den mittleren Bahnen knapp 300 und holte sich zwei Sätze. Den letzten Satz musste er abgeben, aber mit 553 spielte er 28 Holz mehr als sein Gegner und sicherte sich den Mannschaftspunkt zum 1:1.
Sven bekam es mit einem superaufgelegten Hahn zu tun, zudem kam etwas Pech dazu. Auf einer Bahn fehlten nach sehr guten 104 in den vollen lediglich drei Holz zum Punkt, auf der anderen reichte es nur zu einem halben Punkt. Mit 542 Holz gab er lediglich 3 Holz ab und verlor mit 1,5:2,5 Sätzen.
Mit einem 1:4 Rückstand und 150 Holz Minus ging es für die Schlussachse nur noch um ein mögliches Unentschieden. Hier spielten Andreas Büttner, Karl-Heinz Peter und Lucas Frey.
Andreas kam gut ins Spiel, mit 280 Holz sicherte er sich die ersten beiden Sätze. Mit 31 Holz plus war der Mannschaftspunkt fast in der Tasche. Auf der dritten Bahn reichten schwache 111 Holz zum Satz. Mit 530 und einem schwachen Räumergebnis reichte es zu einer neuen persönlichen Bestleistung. Andreas machte 71 Holz gut, geht da vielleicht doch noch was in Sachen Sieg?
Kalli erwischte keinen Sahnetag, der für einen möglichen Sieg nötig gewesen wäre. Mit 130/134 musste er die ersten beiden Sätze abgeben und lag 25 Holz zurück. Auf der dritten Bahn kämpfte er sich auf 1:2 und 14 Holz ran. Auf der letzten Bahn konnte er sich trotz 3 Fehlern im Räumen nicht von seinem Gegenspieler absetzen und verlor mit 515 Holz und 1:3 Sätzen den nötigen Mannschaftspunkt.
Lucas müsste unmögliche 94 Holz aufholen, um aus dem 2:5 ein 5:3 zu machen. Diese Hoffnung zerstörte sich allerdings schon auf der ersten Bahn, Gegenspieler Weber erzielte bärenstarke 169 Holz und machte 33 Holz gut. Lucas holte sich den zweiten Satz deutlich mit 154 Holz und kam bis auf 10 Holz ran. Im dritten Satz folgte ein Unentschieden mit 139 Holz. Mit einer starken Schlussbahn holte er den Mannschaftspunkt und erzielte mit 583 Holz das beste Ergebnis des Tages.
Mit 3:5 und 3129 zu 3210 sieht das Ergebnis zwar eng aus, aber war doch sehr deutlich. Was auch das Holzergebnis zeigte.
Nächste Woche kommt mit dem KC Kahl einer der Favoriten nach Damm und damit eine sehr schwere Aufgabe.
Am Samstag kam es zum zweiten Spieltag der neuen Saison und der Gegner waren die Nachbarn vom KSC Frammersbach. Beide Mannschaften legten einen ordentlichen Saisonstart hin, weswegen man auf ein klasse Spiel hoffen durfte. Felix Kopp und Theo Spangenberger bildeten die Startachse. Beide legten einen ordentlichen Start hin, bauten aber auf den darauffolgenden Bahnen deutlich ab. Theo konnte sich dank einer starken Schlussbahn noch auf 998 Holz retten, Felix landete bei 965. Nicht allzu schlecht sollte man meinen aber die Gäste zeigten was sie drauf hatten. Vorallem Markus Rill, der mit sagenhaften 1114 nur knapp den Bahnrekord verpasste, war für den frühen und hohen Rückstand von 134 Kegel für die Bahnfrei verantwortlich. Für Christoph Zöller und Christian Pfister hieß es nun: Aufholjagd! Und sie legten los wie die Feuerwehr. Beide hatten eine 290er Bahn in ihrem Spiel und Christian konnte in seinem zweiten Spiel für Bahnfrei Damm erneut eine persönliche Bestleistung von 1088 erspielen. Christoph spielte ebenfalls sehr gute 1028 Holz, was auch nötig war, denn die Frammersbacher ließen nicht locker. Die Schlussachse ging mit nur noch 44 Mießen auf die Bahn. Emmerich Blahut und Patrick Fischer machten da weiter, wo Die CC-Achse aufgehört hat. Bahn um Bahn machten sie Holz gut und auf der letzten Bahn kam es dann zum Showdown. Emmi eröffnete sein Räumspiel mit 5!!! Neunern am Stück und spielte ebenfalls eine 290er Bahn. Sein Mitstreiter Patrick lieferte auch eine ordentliche Partie ab und beide konnten in den letzten Würfen den Sieg für Bahnfrei Damm perfekt machen!
Am 1. Spieltag in der Regionalliga hatte die 3. Mannschaft den KSC Höchst 1 zu Gast.
In der Startachse schicke Mannschaftsführer Andreas Büttner folgende Akteure auf die Bahn:
Lucas Frey, Sven Zahradnik (der nach Jahre langer Pause endlich wieder zu den Kugeln greift) und Thorsten Peter.
Lucas gab den ersten Satzpunkt denkbar knapp ab mit lediglich 2 Holz. Die nächsten zwei Satzpunkte holte er sich deutlich mit insgesamt 39 Holz mehr, wie sein Gegenspieler war der Mannschaftspunkt so gut wie sicher. Auch den letzten Satz konnte er sich mit einem Holz sichern, mit einem sehr gutem Gesamtergebnis von 597 Holz.
Sven hatte bei seiner Rückkehr auf die Kegelbahn ein schweres Los! Musste er trotz 157 Holz im ersten Satz den Punkt an seinen Gegner gehen lassen. Infolge dieses guten Starts holte er sich zwei Sätze zum 2:2, nur durch eine schlechte Bahn konnte er sich nicht den Mannschaftspunkt holen. Mit 559 Holz feiert er aber einen gelungenen Einstand und eine persönliche Bestleistung.
Thorsten machte von Beginn an Druck auf seinen Gegenspieler, mit starken 143/142/151 holte er sich drei Sätze und hatte vor der letzten Bahn den Mannschaftspunkt sicher. Mit 550 Holz erzielte er ebenfalls eine persönliche Bestleistung.
Mit 4:1 und 52 Holz hatte man einen guten Vorsprung!
Hinten spielten Andreas Büttner, der ebenfalls neue Michael Fiedler und Karl-Heinz Peter.
Andreas kam überhaupt nicht ins Spiel, mit 114 Holz gab er den ersten Satz ab und hatte deutliche 25 Holz Rückstand schon. Auch der zweite Satz ging mit 2 Holz an seinen Gegenspieler durch zwei unnötige Fehlwurf. Gleichzeitig gab Michael beide Sätze ab und verlor auch 63 Holz. Lediglich Kalli hielt die Dämmer im Spiel mit 1:1 Sätzen und 36 Holz Plus.
Nach aktuellem Stand hätte man das Spiel 3:5 verloren, aber nur 2 Holz Rückstand!
Jetzt hieß es nochmals alles geben, Andreas Schafte endlich den ersten Satz und konnte auf 1:2 und nur noch 16 Holz Rückstand verkürzen. Michael spielte starke 140 Holz und holte wichtige Holz auf. Kalli musste den 1:2 Satzrückstand hinnehmen, lag aber noch 6 Holz vor seinem Gegenspieler.
Man kam wieder näher, neuer Stand 4:4 und 7 Holz Plus.
Auf der letzten Bahn ging es quasi um alles oder nichts. Nach den Vollen konnten die Dämmer ihren Holzvorsprung auf 13 Holz ausbauen. Im Räumen zeige Andreas starke 60 Holz und konnte sich den Satz sichern, mit 522 Holz erreichte er ein Unentschieden und sicherte uns 0,5 Mannschaftspunkte. Michael verlor auf der letzten Bahn nur 8 Holz. Mit 499 Holz erspielte auch er eine neue persönliche Bestleistung. Kalli sicherte sich durch sein starkes Vollespiel auf der letzten Bahn den Satz und mit 2:2 und 548 Holz auch den Mannschaftspunkt.
Mit 5,5:2,5 Punkten und 3275:3257 sieht das Ergebnis deutlicher aus, als es am Ende war. Am Ende konnte man das Spiel knapp gewinnen durch unser starkes Spiel im Abräumen.
Nächste Woche gehts dann zum ersten Auswärtsspiel zur SG Hainhausen. Mit dem Aufwind durch den Auftaktsieg möchte man auch hier wichtige Punkte für den Klassenerhalt sichern.
Es mutet ungewohnt an, dass der erste Spieltag einer Verbandsrunde erst Mitte Oktober stattfindet. Besser spät als nie durfte unsere Zweite nun doch ihren ersten Spieltag daheim gegen FTV 1860 Frankfurt beschreiten. Doch nicht nur dieser späte Saisonauftakt ist ein Novum. Es ist zugleich der erste Wettkampf im für uns neuen 120-Wurf-Punktesystem.
Kurzvorstellung der Regeln: es bleibt bei sechs Startern, gespielt werden 120-Wurf in vier Durchgängen (je 15 Volle und 15 Abräumen). Statt wie im 200-/100-Wurf-System die reinen Gesamtpunkte aller Spieler zusammenzuzählen um die Gewinnermannschaft zu ermitteln, liegt der Fokus nun auf den direkten Duellen zum Gegenspieler. Für jeden der vier Durchgänge wird ein Satzpunkt für jede Paarung vergeben. Diesen Satzpunkt erhält der jeweils bessere Spieler des direkten Duells. Bei gleicher Holzzahl wird der Satzpunkt aufgeteilt (0,5). Der Spieler, der im direkten Duell die meisten Satzpunkte auf seiner Seite hat, erhält dann den zugehörigen Mannschaftspunkt. Sollten die Satzpunkte gleich sein (2:2) erhält derjenige Spieler den Mannschaftspunkt, der das größere Holzergebnis vorweisen kann. Zusätzlich werden zwei Mannschaftspunkte für das bessere Mannschaftsergebnis vergeben. Auch bei großem Rückstand zum direkten Gegenspieler darf also nicht einfach aufgegeben werden.
Dieses Spielsystem erfordert ein hohes Maß an Konzentration. Durch die geringe Wurfzahl können ein einzelnes schlechtes Räumbild oder ein Neuner zur rechten Zeit satzentscheidend sein. Auch muss sehr taktisch gestellt werden: die Aufstellung nimmt zuerst die Heimmannschaft vor, der Gast stellt dann entsprechend dagegen.
Den Beginn machten Horst Schlett und Sven Fornoff. Horst spielte routiniert mit seinem Gegner mit und erzielte ohne jeden Herzschlagmoment mit 4:0 Satzpunkten souverän den Mannschaftspunkt. Sven tat sich im Vorbereitungsspiel noch sichtbar leichter als heute. Die Schwierigkeit seine sonst so sichere Hausgasse zu finden, schlug sich dann auch im Ergebnis der Paarung negativ nieder (1:3, damit Punkt für den FTV Frankfurt). Mit Blick auf die angesprochene, taktische Stellung haben wir hier jedoch zufällig ein glückliches Händchen bewiesen, da die durchwachsene Leistung von Sven direkt auf den Tagesbesten und damit stärksten Gegenspieler traf.
Im Mittelpaar traten Alexander Schachner und Dominic Frey an. Alex ließ sein Kegeltalent heute nur in kurzen Auszügen aufblitzen. Leider zu kurz, um gegen seinen Gegenspieler zu bestehen. So musste er den Punkt mit einem 2:2 aber geringerer Holzzahl an Frankfurt abgeben. Unser Mitstarter Dominic brachte heute aber ein sehr ansehnliches Spiel auf die Bahn: mit viel Kraft und Präzision erspielte er uns nach 3:1-Satzpunkten und ordentlichem Gesamtergebnis einen Punkt.
Nach Gesamtholz war Frankfurt nach Ende der Mittelpaarungen noch 10 LP vorn. In Summe stand es zu diesem Zeitpunkt folglich 2:4, die Ausgangslage war jedoch ziemlich gut und nahe am Gleichstand. Die Endpaarung sollte durch Franz Tumulka und Jonas Brauburger bestritten werden. Franz spielte gewohnt stark, Jonas blieb mal wieder hinter seinen Möglichkeiten zurück. Nach zweien der vier Durchgänge sah die vorher gute Ausgangslage nicht mehr so positiv aus. Im direkten Duell stand es bei Franz 1:1, bei Jonas 0:2. Auch mit den Gesamtholz lag man nun rund 30 LP hinten.
Mit den letzten beiden Durchgängen konnte man das Ruder dennoch denkbar knapp herumreißen. Franz spielte stark weiter (3:1), Jonas riss sich am Riemen und konnte von der nachlassenden Leistung seines Gegenspielers profitieren (2:2, Jonas Sieger nach Holzzahl). Beide holten damit nicht nur die Satzpunkte, sondern konnten aufgrund des großen LP-Abstands auch die Gesamtholzwertung für uns entscheiden.
Ein Spiel, das erst in den letzten beiden Durchgängen entschieden wurde und ein recht durchwachsenes Bild abgibt. Es beruhigt sicher, das erste Spiel einer Runde in einem neuen Wertungssystem zu gewinnen. Die Art und Weise des Siegs fallen jedoch eher in die Rubrik „glücklicher Sieg“.
Einzelergebnisse: Franz Tumulka 570 LP, Dominic Frey 570 LP, Horst Schlett 555 LP, Jonas Brauburger 540 LP, Alexander Schachner 538 LP, Sven Fornoff 526 LP.
Am Samstag ging endlich die Saison 2020/2021 für die Bahnfrei los. Unter zahlreichen Hygienevorschriften empfingen wie den KSV Kuhardt.
Die ersten Würfe in der neuen Saison durften Theo Spangenberger und Felix Kopp für die Mannschaft machen. Während Theo einen klasse Start hinlegte, hatte Felix ganz schön zu kämpfen, doch er steigerte sich von Bahn zu Bahn. Mit 1034 und 990 holten sie gleich einen Vorsprung von knapp 160 Holz raus. In der Mitte gingen Christoph Zöller und Christian Pfister auf die Bahn. Nicht anders als zu erwarten, zeigte Christoph mit 1051 seine Heimstärke. Doch sein Kollege Christian konnte mit neuer persönlicher Bestleistung (1030) bei seinem Debüt für Bahnfrei Damm direkt überzeugen. Der Vorsprung wuchs dabei auf über 300 Holz. Zum Schluss mussten Patrick Fischer und Emmerich Blahut nur noch verwalten. Doch auch sie konnten mit 1028 und 1000 nochmals über 80 Keil gut machen. So gewannen wir deutlich mit 6133 zu 5864.
Am Samstag musste die Bundesligatruppe gegen den direkten Verfolger FH Plankstadt antreten. Ein spannendes Spiel war somit vorprogrammiert. Wir starteten mit Christoph Zöller, Emmerich Blahut und Thomas Kopp. Christophs Spiel war von vielen Höhen und Tiefen geprägt, kämpfte sich aber auf sehr gute 1018 Kegel hoch. Emmi hatte auf seinen zwei mittleren Bahnen einen Durchhänger, haute aber nochmal eine ordentliche Schlussbahn raus und erzielte 963 Punkte. Thomas spielte recht konstant, dennoch langte es nur für 959 Holz bei ihm. Doch die Gastgeber kamen auch nicht so richtig in Fahrt und so betrug der Rückstand nur 16 Kegel, vorallem da die Startachse zum Schluss nochmals alles gab. Das Schlusstrio bildeten Patrick Fischer, Felix Kopp und Theo Spangenberger. Während Theo gleich zu Beginn ein starkes Spiel an den Tag brachte, brauchten seine Kollegen etwas, um zu ihrem Spiel zu finden. Felix steigerte seine Ergebnisse von Bahn zu Bahn und kam am Ende auf 977 Punkte. Patrick verspielte seine 3. Bahn, aber spielte nochmals eine sehr starke Schlussbahn und kam somit auf 971 Kegel. Theo zog sein Spiel von Bahn zu Bahn durch und konnte das beste Ergebnis auf unserer Seite (1030) erzielen. Leider hat diese kämpferische Leistung nicht gereicht und wir verloren am Ende mit 5908 zu 5955
Am 16. Spieltag trat man im Niemandsland der Hessenliga (Zitat unserer gut gelaunten Gegenspieler) gegen den direkten Tabellenkontrahenten aus Rüsselsheim an. Der Kader auf unserer Seite bot ein recht durchwachsenes Bild: Edeljoker Bruno Semler aus Stammmannschaft Vier, Patrick Lebert in Formschwäche aus Mannschaft Eins, Franz Tumulka aus Mannschaft Drei und weitere teils verletzungsgeplagte Starter der Zweiten. Könnte also interessant werden. Was es auch war, zumeist allerdings nicht wegen herausragenden Leistungen.
Bei anhaltend guter Stimmung machten Franz Tumulka und Patrick Lebert den Anfang, kamen jedoch nicht ganz an die 900er Marke heran. Beide sind sich einig, die Bahnen seien wohl einfach zu unterschiedlich… die Einzeldurchgangsergebnisse unterstreichen das zumindest von objektiver Seite. Dennoch konnte man sich mit rd. 80 LP vom Rüsselsheimer Startpaar absetzen.
In der Mittelpaarung durften Dominic Frey und Bruno Semler ran. Dominic spielte zwar durchgehend bemüht, so richtig sollte der Knoten aber nicht platzen. Auch er blieb hinter seinen und auch den Möglichkeiten (der gar nicht mal so schlechten) Bahnen :-p zurück. Zu Brunos Leistung: im Zwiegespräch nach Abschluss des Spiels hat sich der Schreiberling dieser Zeilen dazu verpflichtet, keine weiteren Aussagen zum Spiel von Bruno zu machen, daher direkt zur Ausgangslage des Schlussduos: rd. 60 LP mussten wieder gutgemacht werden.
Alexander Schachner und Sven Fornoff kämpften nach Kräften, es sollte aber leider nicht reichen. Die Rüsselsheimer Schlussachse war einfach zu heimroutiniert. Dennoch und vor allem gehört Sven aber unser voller Respekt, der trotz Bandscheibenproblemen sein 200-Wurf-Programm voll durchzog – trotz einigen Apellen und nach eigener Aussage, weil er Spaß an seinem Spiel hatte. Bei seiner Leistung durchaus nachvollziehbar, und gleichzeitig auch recht unterhaltsam anzusehen, wie nah Freude und Leid beieinander liegen können. „Wer Schmerzen will, muss leiden“, schrieb einst ein unbekannter Autor… wirklich tolle Geste dazu von Svens Rüsselsheimer Bahnpartner André Keil, der trotz Kopf-an-Kopf-Duell nicht müde wurde, Sven sogar die Kugeln für die nächsten Schub zu reichen. Das ist sicher mehr als „nur“ Fairplay und passt voll in die ausgelassene Stimmung des gestrigen Samstags.
Lange Rede, kurzer Sinn: mit 132 LP verloren.
Einzelergebnisse: Fornoff Sven 924 LP, Tumulka Franz 895 LP, Lebert Patrick 893 LP, Schachner Alexander 844 LP, Frey Dominic 824 LP, Semler Bruno „red‘ mer ned drübber“ LP
SAISON 2024/2025
5 TEAMS - 39 GEGNER - 39 SPIELER
Aktuelle Saison läuft!
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